In der Bewegung
liegt die Kraft

Willkomen bei Kurt Komell
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Gedichte

Verlaufen im Wald der Produkte,
konsumiere ich nicht gern.
Verlaufen im Wald des Wissens,
weiß ich nicht gern.

Verlaufen im Wald des Lebens,
seh ich die Bäume,
doch stehen kann ich nicht
wie einer von Ihnen.

Das Denken liegt aufgebahrt vor mir.
In Büchern, Schriften, Filmen, Zitaten, Gesten
Alles was ich mir denken kann.
Ich lebe vorbei.
Vorbei am Zeitgeist,
Aufgebahrt um den Heldentod zu sterben
Und zu vergessen, wer ich einst war.

Begleidet uns seit Beginn des Glaubens.
Wir begleiten ihn mit Putzkolonnen.
Wir tauschen mit Ihm Geld.
Und bringen Altbauten zum Einsturz.
Kaufen können wir nichts für Ihn.
Aber einlösen, lässt er sich gegen die Freiheit.
Die Freiheit des Willens.
Die Freiheit im jetzt zu leben.
Im Konsens mit uns selber.

Womit beschäftigt er sich jetzt.
Mit dem Erheischen von Informationen.
Informationen über das theoretisch Machbare.

Im Informationsfluss des Käfigs
Sitzen wir wie Tiere und warten auf den Tod.
Am liebsten schauen wir ihn uns an in einem Bild.
Er lässt sich nicht abschaffen, so lange wir
Ihn pflegen und hegen.
Und er bestimmt unser Leben durch nichts.
Nur durch sein Vorhanden sein.
Ihm gehört die Welt.
Ihm hört die Welt zu.

Als mich der Schatten des Lebens ereilte,
lief meine grenzenlose Liebe für Jenes
über das Auge des Sturmes.
Ich merkte das Raum und Zeitigkeit
Bloß eine Vorstellungskraft meiner Suggestion ist
Und nahm den Strohhalm einmal mehr am Ende.
Die Freiheit alles zu akzeptieren,
gießt in meinen Körper die Energie
um noch nicht still zu stehen und
meine Beweggründe zur linearen Lebensweise
weiter zu verfolgen.
Am Ende meiner Zeit gehend.